Porno, abhechten – solche Begrifflichkeiten bringt auch nur das Communitycamp Berlin zusammen #ccb13

Vorbei. Aus und vorbei. Ich sitz im Zug auf der Rückfahrt vom Communitycamp, beginne den Blogpost und denke wieder: Heilige Sche** – das war wieder ein geiles Wochenende. Ein Wochenende, wie es eigentlich Alltag sein sollte. Die bei Barcamps immer vorhandene Kommunikation auf Augenhöhe, die Herzlichkeit der Menschen untereinander, auch wenn ab und an mal in der Sache gestritten wird, der absolute Overflow an Input – ich mag das nicht mehr missen. Gleich zu Beginn daher mein Lob an die Orga des Communitycamps in Berlin: Ihr seid spitze! Habt meinen allerherzlichen Dank, dass ich ein so tolles Wochenende haben durfte!

Los ging es (Christian, Augen brauchst ned verdrehen jetzt) mit einer Lesung aus Fachbüchern im Social Media Bereich von fünf engagierten Autoren und Autorinnen in einer spannenden, ungewohnten Location: Das 4010 ist ein Telekomshop zum Anfassen. Smartphones liegen zur echten Testung bereit. Getränke gibt es, Sitzgelegenheiten auch. Der anschließende Versuch, einen Burger essen zu gehen, ging ein wenig in die Hose, dafür landeten wir in einem Imbiss, der recht unterhaltsam war ;)

Und gewonnen habe ich auch ein Buch: (Affiliatelink) Face to Face: Handbuch Facebook-Marketing – Danke Lukas!

Aber eigentlich wollte ich ja was zum Communitycamp erzählen – auf dem ich erwartet müde angekommen bin am Samstagmorgen… Wie immer gab es anständiges Frühstück, viele #hachs und Huhus und ein volles Sessionboard nach der Begrüßungs- und Vorstellungsrunde (die unglaublich schnell voranging).

Bloggerrelations

Besonders in Erinnerung von den Sessions am Samstag blieb mir die Session von Torsten zu Bloggerrelations Do’s and Don’ts. Nicht, weil von ihm hier Neues zu hören war, sondern weil es zu einer kurz heftig aufbrandenden Diskussion zwischen Carolin und Juliane kam, die dann dazu führte, dass die beiden gemeinsam eine Session anboten zum Thema Bloggerrelations am Sonntag, in der überaus konstruktiv diskutiert wurde. Anlass der Diskussion war, dass Juliane ausgehend von eigenen schlechten Erfahrungen “mal eben so” pauschalisierte (“die Reiseblogger”) und Carolin da fast die Schlagader platzte (und nicht nur ihr). Sonntags zeigte sich dann auch, was schief gelaufen war – und ja, ich kann vollkommen nachvollziehen, dass jemand genervt ist, wenn so viele E-Mailrückfagen in so kurzer Zeit kommen von einer Person (120 Mails in sechs Tagen..).

Ansonsten hörte ich Samstag so einiges zu Social Traveling, Social Media Strategie, Storytelling, Social Media Newsrooms und Presseportalen sowie Einführung eines Social Intranet. Mittags gab es natürlich vor Ort Verpflegung – oder auch gegenüber Burger bei WindBurger ;)

Abhechten

Abends? Party! Wie immer (sag ich mal als einer, der erst das zweite Mal dabei war). Erst bis 22 Uhr vor Ort, mit grandioser Begleitung durch leckeres Bier (Tannenzäpfle) und Jägermeister (fragt nicht!). Später dann weiter. Alberts. Direkt gegenüber dem Bahnhof Charlottenburg und wenige Meter vom Hecht entfernt. Nicht wenige, die in der Nähe des Barcamps untergekommen sind, haben schon am Freitag die Happy Hour dort ausgekostet. Von dort weiter zum Hecht – da verweigere ich jede weitere Aussage ;)

Doch am Sonntag sollte es ja weitergehen – nach einer um eine Stunde Dank Zeitumstellung verlängerten Nacht ging es also zum Qualitätssonntag ;)

Kaffee

Echt das Dringendste war dann die Kaffeezufuhr, die auf dem gesamten Communitycamp einwandfrei geklappt hat! Doch schon schnell nach der Sessionplanung war klar, da wird wieder viel geboten. Klasse Session machte Romy zum Thema “Fotoediting für Communitymanager”, aus der auch diejenigen, die keine Communitymanager sind, viel mitnehmen konnten. Verbloggt hat sie die Session bereits hier.

Socialhub

Besonders spannend fand ich die Session von den Jungs von Maloon, die ihre Onlinelösung zur Arbeitserleichterung für Communitymanager namens Socialhub (ihr dürft noch andere Namen vorschlagen) vorstellten. Alle Fankonversationen sollen in einem Tool landen, Facebook ist nur der Anfang. Klasse war der Ansatz, einfach mal vorzustellen, was derzeit da bzw kurz vor der Fertigstellung steht und laufend in der recht großen Teilnehmerrunde nachzufragen, was wir uns denn so wünschen. Ich hab mich als “Privatnutzer” ein wenig zurückgehalten, nur einige durch Neugierde getriebene Fragen konnte ich mir nicht verkneifen. Ebenfalls vorgestellt wurde die Roadmap der Weiterentwicklung des Tools – das wird spannend!

Ansonsten gab es am Sonntag noch die bereits erwähnte Session zu Bloggerrelations, zu Monitoring mit Netvibes und zu Ende für mich noch ein kurzer Abstecher zu “Social Media Manager, das unbekannte Wesen“.

Fazit zum Communitycamp 2013

Viel gelernt, viel gelacht, viel kommuniziert. Freunde wieder getroffen, Bekannte wieder gesehen, neue Bekanntschaften geschlossen. Gelebt. Glücklich gewesen.

Ohne Übertreibung – wenn das #ccb13 nicht geben würde, müsste man es erfinden. Danke, dass ich euch alle treffen durfte – ihr habt nen Stein bei mir im Brett. Oder so ähnlich! Herzlichen Dank auch ganz besonders und ausdrücklich an das Orgateam! Ich freue mich schon auf das #ccb14 – das müsste am 25./26.10.2014 stattfinden…

Wer mehr über das Communitycamp lesen will – die Dokumentation findet ihr hier. Und wird laufend ergänzt…

Was bleibt, ist der Dank an die Sponsoren, die das Camp ermöglicht haben! Danke!

Sponsoren des Communitycamps 2013 - Danke!
Sponsoren des Communitycamps 2013 – Danke!

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Hubert Mayer
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24 Kommentare zu „Porno, abhechten – solche Begrifflichkeiten bringt auch nur das Communitycamp Berlin zusammen #ccb13“

  1. Toller Blogpost, man kriegt ein sehr gutes Gefühl dafür wie cool das Community Camp war und das war es absolut. Danke für dein Lob, ich freue ich dass dir die Socialhub-Session gefallen hat und danke für dein Feedback :-)

  2. Sehr schön! Falls so ein Wochenende – so super und toll es war – alltag wäre würden wir aber ganz schnell ganz schön alt aussehen ;) “da verweigere ich jede weitere Aussage “. Bin gespannt auf das nächste Barcamp. Auch wenn das Community Camp wohl mein Lieblingscamp ist :)

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