Mein Rückblick auf das Barcamp Ruhr 2012 – der Sonntag

Sonntag beim Barcamp Ruhr 2012

Und kaum war ich da, schon war wieder Sonntag. Hier findet ihr ja meine Posts zu Freitag und Samstag des Barcamp Ruhr 2012. Unglaublich, wie schnell die Zeit bei einem Barcamp vergeht. Naja, eigentlich kein Wunder – tolle Menschen und ein umfangreiches Programm. Frühstück im Unperfekthaus (UPH, in Essen) war wieder sehr lecker, hab mir diesmal dann doch gleich zwei Teller genommen und mich dann noch ein wenig in die Sonne gesetzt auf der Dachterrasse.

Weisswürste und so im UPH
Ihr wisst schon...

Mit deutlicher Verspätung ging es dann auch irgendwann los mit:

Die Sessionplanung am Sonntag

10.42 Uhr – Stefan eröffnete diese wie gewohnt mit etwas malader Stimme ;) Zunächst sprach er nochmal den Sponsoren Dank aus:

Stefan beim Dank an die Sponsoren
Stefan beim Dank an die Sponsoren

Die von mir besuchten Sessions am Sonntag

Best of 165 Social Media Tool

Meine erste Session war dann der zweite Teil der Session von Oliver zu 165+ Social Media Tools. Nachdem gestern wohl Collaboration Tools und Microbloggingdienste vorgestellt wurden, ging es heute mit Posterous vor – als Beispielsanwendung nannte er hier einen internen Projektblog. Weiter geht es mit URL-Verkürzern wie beispielsweise bit.ly. Vorteil hier sind die Statistiken. Weiter ging es über diverse Tools wie evernote, delicious, Tiddlywiki, screengrab, Skitch, (ein Teilnehmer warf dann noch greenshot für Windows ein), Camtasia Studio, Soocial, Syncmate, namechk, socialmention, Remember the Milk, netvibes, mite, tree style tab, flashblock. Und noch ein paar mehr. Da ist einiges dabei, was ich mir noch anschauen muss – gut, dass es die Folien auch online gibt.

 

 Selbstfindung

Jan während seiner Selbstfindungssession
Jan während seiner Selbstfindungssession

Wieder ein zweiter Teil einer Session, bei der ich nicht im ersten Teil war. Jan erzählte hier, wie er über seine körperlichen Beschwerden hinweg irgendwann einmal gemerkt hat, dass es so in seinem Leben nicht weiter gehen kann. Gab einige interessante Einwürfe auch der Teilnehmer – neues hab ich aber nicht gehört.

Zwischendurch kamen einige Pausengongs in Form von Kameraklicken

Ellen beim Bilder machen während der Session
Ellen kurz vor dem Knipsen

Anti Twitter-Spam

Markus Jakobs hat den ganzen Spam, der mit dem Tag #bcruhr5 während des Barcamps von Bots rausgehauen wurde, zum Anlass genommen, eine entsprechende Session abzuhalten. Dabei stellte er einige Antispamdienste bzw. Dienste vor, wie beispielsweise BotPwn, twitblock, twitterfall, twazzup, twingly, die einem den Umgang mit Spammern erleichtern. Anschließend wurde noch nach der Möglichkeit der Archivierung von Tweets gefragt. Markus schlug hier auch den Google Reader vor.

Gemischter Teller vom Buffett: Bolognese, Kartoffelgratin, Gulasch und Nudeln
nomnomnom

Bevor es mit der nächsten Session für mich weiterging, musste ich erst einmal das Buffet testen…

Screencasting

Anton führte erst einmal ein, was Screencasting ist und wofür es verwendet wird. Wichtige Fragen sind dabei auch, für wen ein Screencast gemacht werden – Screencasts müssen nicht zwangsläufig perfekt sein, je nach dem, für wen er gedacht ist, sind jedoch andere Ansprüche zu befriedigen (Vgl. für Mitarbeiter oder für Kunden). Für das Erstellen von Screencasts zeigte er verschiedene auch kostenfreie Tools, wie Jing, screenr oder auch screencast-o-Matic vor. Kostenpflichtige, professionellere Tool sind hier ScreenFlow, Camtasia, CamStudio. Zu letzteren warf ein Teilnehmer gleich ein, dass es Schrott ist..

Anton Bollen in seiner Screencasting Session
Anton bei der Session...

Tipps & Tricks: Länge des Videos beachten: Screencasts, die kurz sind, haben höhere Chancen, sofort angeschaut zu werden – damit auch, wenn man die Info unter Umständen dann in mehrere Häppchen aufteilt. Also einfach kurz fassen, unter 3 Minuten ist ideal. Auch sollte man sich vorher ein paar Notizen machen, was man vorhat (Outline & Skript). Dadurch wird der Screencast flüssiger.

Und auch „Üben“ durfte bei den Tipps natürlich nicht fehlen. Und auch auf den Hintergrund achten, also dass der Desktop aufgeräumt ist und Ablenkungen wie Twitterbenachrichtigungen ausschalten. Alle unnötigen Programme im Hintergrund abschalten. Ein zweites Konto ist hierfür ganz sinnvoll. Auch hilfreich ist es, den Mauszeiger für den Screencast zu vergrößern. Die Auflösung kann auch zu einem Problem werden, Anton empfiehlt, hier nicht den ganzen Bildschirm aufzunehmen, wenn ich einen riesen Bildschirm habe. Die Größe von Fenster auf dem PC lassen sich mit Sizer (http://www.brianapps.net/sizer) anpassen. Als letzten Tipp warf er ein „Den richtigen Ton treffen“, also ein Loblied auf die Verwendung von Microfonen, um Umgebungsgeräusche auszuschalten oder zumindest zu verringern. Für separate Tonaufnahmen empfiehlt er Audacity.

Bei der anschließenden Verlosung von Camtasializenzen hatte ich leider kein Glück..

Die Rückfahrt

Recht zeitig wegen der doch langen Rückfahrt haben wir uns dann schon um 15.30 Uhr verabredet, um die Fahrt nach Hause anzutreten. Schade, denn bei der Abschlusssession wäre ich gerne dabei gewesen. Wurde aber auch so 21 Uhr, bis wird endlich ankamen, von daher wohl doch kein blöder Plan.

Was bleibt ist ein riesen Dank an Stefan, der das organisiert hat, die Sponsoren, die uns das ermöglicht haben und nicht zuletzt an alle Teilnehmer, die wieder ein unvergessliches Erlebnis aus der Veranstaltung gemacht haben! Hier die Sponsoren:

Nokia






Hubert Mayer
Folge mir:

1 Kommentar zu „Mein Rückblick auf das Barcamp Ruhr 2012 – der Sonntag“

  1. Pingback: GREY auf dem Barcamp Ruhr 5 in Essen: Erfahrungsaustausch auf dem Sonnendeck

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen
Consent Management Platform von Real Cookie Banner