Ich nehme ab – Zwischenstand beim Projekt #16kg18Mon

Vier Wochen ist es nun her, dass ich das Projekt „Abnehmen“ gestartet habe. Los ging es mit immer mehr Unzufriedenheit – über das Gewicht, das die Waage anzeigte (kurzzeitig über 97 kg, am Mittwochmorgen, 11.06.2014 dann 96,7 kg. Unzufrieden über die Fettmassen am Bauch, die ihr kleidungsbedingt in der Regel nicht seht. Unzufrieden darüber, dass die Hemden bald alle nicht mehr passen und die Knöpfe kurz vor dem „Abspringen“ wirken… Den Zwischenstand nach vier Wochen Abnehmen bekommst Du jetzt:

Der Vorsatz „Abnehmen“

Los ging es mit folgendem Tweet:

 

Das Ziel: 80 kg zum 31.12. 2015. Startgewicht heute morgen: 96,7 kg. Eure Wetten bitte..Der Weg: Kohlenhydrate, Fett und Alkohol reduzieren.

— Hubert Mayer (@HubertMayer) 11. Juni 2014

 

Der Weg zum Abnehmen

Da lief ich gerade von Cannstatt aus nach Hause, eine Strecke von ca. 5-6 km (laufen = flottes gehen). Zuhause dann „Rechner an“ – und das, was ich vorhabe, in Stein gemeißelt, pardon, verbloggt und ins Internet gestellt:

Harte Aufgabe – Kampf mit mir selbst: 16 kg in 18 Monaten abnehmen http://t.co/1CYpP3jM36

— Hubert Mayer (@HubertMayer) 11. Juni 2014

Also zu diesem Beitrag zum Abnehmen starten hier.

Mich also selbst öffentlich zu „verpflichten“, um das Ziel zu erreichen. Der Beitrag hat viel Aufmerksamkeit gefunden – und war mit den anschließenden Facebookdiskussionen auch für Toellby Grund, seine Session zum „Moppelkind“ auf dem Summercamp Alfeld (Rückblick folgt), anzupassen.

Und wie gehe ich nun vor beim Abnehmen?

Nun, grundsätzlich habe ich es ja bereits im Ursprungsbeitrag geschrieben: Basis ist in etwa #lowcarb – also wenig Kohlenhydrate. Ich versuche sie weitgehend ab 16 Uhr zu meiden, also so gut wie gar keine zu mir zu nehmen. Mittags habe ich den Konsum von Kohlenhydraten eingeschränkt, wenn sie sich im Betriebsrestaurant vermeiden lassen, weil es ein anderes leckeres Gericht gibt, dann nehme ich das. Wenn nicht, dann gibt es da eben Kohlenhdrate. Wichtig ist mir, mich nicht übermäßig zwingen zu müssen in Form von zu viel Verzicht.

Den Alkoholkonsum habe ich nahezu auf Null reduziert, in den vier Wochen hatte ich einmal mir Sonntags als Belohnung auf einem Schiff ein Weizen und ein Glas Wein gegönnt – und dann erst wieder beim BloggerPilgern in Österreich (die Berichte hierzu gibt es bald – ein erster ist schon da – auf dem Reiseblog) einige Gläser Wein gegönnt, da ich dort nicht darauf verzichten wollte (und durch 96 km Pilgern in vier Tagen auch die Vermutung hatte, es mir leisten zu können). Und dann gab es noch einen Sündentag auf dem Summercamp Alfeld am Freitag auf Samstag, auch das „geplant“, wenn auch nicht in dem Maße. Samstag ging es dann wieder konsequent mit Wasser weiter…


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Und viel Bewegung…

Dazu bin ich – neben dem BloggerPilgern – so oft es geht konsequent von Cannstatt aus nach Hause gelaufen, habe Treppen statt Rolltreppe/Aufzug genommen. Letzteres fällt mir insbesondere Zuhause sehr schwer, da denke ich noch kurz vor dem Erreichen der Türe daran, dass ich die Treppe nehmen will und dann laufe ich oben aus dem Aufzug. Da wird mir bewusst, wie schwer Gewohnheiten zu brechen sind!

Und, wie ist das Zwischenergebnis mit LowCarb?

Aktueller Stand heute morgen vor der Arbeit: 91,9 kg, also knapp 5 kg in vier Wochen „verloren“. Freitag waren es sogar schon 90,8 kg, doch das Wochenende in Alfeld hat das ein wenig mit den Bierchen und Schnäpschen am Freitag versaut. Ist aber ok – wie geschrieben, ich will noch weiter gut leben und auch mal über die Stränge schlagen dürfen.

Meine Jeans beginnen ohne Gürtel zu rutschen – und durch die ganze Bewegung, natürlich auch insbesondere durch das BloggerPilgern komme ich nicht mehr ganz so schnell außer Atem, wenn ich Treppen steige.

Hunger leide ich selten – klar ist es manchmal schwierig, nicht einfach eine Tüte Chips futtern zu können – und nicht immer wieder abends Burger essen zu gehen, wenn man, wie ich, Burger liebt (was übrigens auch blöd für meinen Testblog ist, Restaurants sind da grade keine neuen derzeit in Sicht…).

Wie geht es weiter mit Abnehmen?

Alles nach Plan. Weiterhin mehr bewegen, Treppensteigen und weniger Kohlenhydrate bei weitgehenden Alkoholverzicht. Trotzdem keine Askese und am Wochenende, wenn das mit den Highlandgames klappt, natürlich auch ein Snakebite. Derzeit kontrolliere noch täglich das Gewicht, das wird sich auf zweimal die Woche ändern, wenn der erste Zettel, auf dem ich Datum, Gewicht, Bewegung, Essen und konsumierten Alkohol notiere, am Ende der Zeilen angelangt ist.

Drückt mir die Daumen – gute 10 kg noch…

Fragen? Nur her damit… Motivationsideen? Tipps? Schaut für letztere erst mal Toellbys Folien an und wenn dann noch was über ist, ab in die Kommentare. Spamkommentare werden wie immer gelöscht.

Meine Kontrolltabelle zum Abnehmen - noch täglich
Meine Kontrolltabelle zum Abnehmen – noch täglich
An den leeren Tagen war keine Waage in der Nähe, also ich nicht Zuhause…


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Hubert Mayer
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6 Kommentare zu „Ich nehme ab – Zwischenstand beim Projekt #16kg18Mon“

    1. Beim #SchnitzelS bin ich natürlich weiterhin dabei. Wenn es das Schnitzel mit Salat statt Pommes gibt, ist das auch nichts, wo ich drüber nachdenken muss. Ansonsten ist es nicht schlimm, auch mal einen Abend zu sündigen :)

  1. Pingback: Schlank im Urlaub - Sommergedanken auf einem Reiseblog

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