Harte Aufgabe – Kampf mit mir selbst: 16 kg in 18 Monaten abnehmen

Ja, Du hast richtig gelesen – ich habe mir eine Aufgabe gestellt, die nicht ohne ist. Im Gegenteil, es ist eine krasse Herausforderung. Abzunehmen. Und zwar deutlich. Möglichst ohne Verlust der Lebensqualität…

Fakt ist – ich habe in den letzten Jahren mehr und mehr zugenommen, gestern stand der Zähler sogar auf 97,xx kg, heute morgen auf 96,7 kg. Ich liebe Burger, ich liebe Schnitzel, Wurst, Bier, Wein und Vodka. Ja, ist echt so. Und Pasta. Doch das kann so nicht weiter gehen. Denn:

Ich habe es satt,

  • die Waage erst beim Runtersteigen lesen zu können,
  • nach 10 km Hügelwandern (Westerwald) schon kaputt zu sein,
  • ständig zu schwitzen,
  • ständig Hemden und Hosen nachzukaufen, weil die alten nicht mehr passen
  • nur mehr 2-3 passende Poloshirt zu haben
  • mich selber unwohl fühlen, wenn ich in Spiegel schaue.

Daher also der Plan: Runter mit dem Gewicht, heute Vormittag entschieden und um mich selbst zu verhaften, heute auch getwittert:

Das Ziel: 80 kg zum 31.12. 2015. Startgewicht heute morgen: 96,7 kg. Eure Wetten bitte..Der Weg: Kohlenhydrate, Fett und Alkohol reduzieren.

— Hubert Mayer (@HubertMayer) 11. Juni 2014

Und so soll es sein! Ich zähle ein wenig auf eure Unterstützung. Und ja, ich werde sicher nicht vollkommen ohne Leben. Sondern versuchen, so zu reduzieren, dass ich mein Ziel erfülle. Und auch einen weiteren Tweet hab ich dazu noch hinter hergeschickt:

Und denkt gar nicht drüber nach, dass das für Zeiten wie re:publica gilt oder dass #SchnitzelS deswegen ausfällt. #lasttweet

— Hubert Mayer (@HubertMayer) 11. Juni 2014

Nur, damit ihr Bescheid wisst.

Heute…

Heute mittag im Betriebsrestaurant gab es schon einen guten Einstieg – Curryspinat mit Semsamkartoffeln. Und der Spinat war sehr ungewohnt, aber verdammt lecker.


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Von Cannstatt aus bin ich dann heimgelaufen, 5,65 km in 54 Minuten, sagt Endomondo. Abendessen? Heute erstmal Hardcore anfangen – also gab es einen Apfel, vier Karotten – und zwei kleine Lakritzteile zum Genuß hinterher.

Tagsüber trinke ich eh durchweg Tee, wenn ich im Büro bin, das stellt schon mal kein Problem dar.

Der Weg…

Jetzt gilt es herauszufinden, wo denn überall Kohlenhydrate sich eigentlich verstecken – und das in Evernote zu werfen. Der Plan diesbezüglich ist, angeregt von Yvonne und Dani, ab 16 Uhr zumindest zu versuchen, strikt auf Kohlenhydrate zu verzichten – und mittags schon weniger als sonst, also seltener Pasta und Sättigungsbeilagen zu futtern. Ganz wird das nicht klappen, aber da mache ich mich nicht verrückt. SchnitzelS ist weiterhin ein Pflichttermin, gerne auch mit Panade und Pommes….

Bewegung…

Mehr Bewegung ist natürlich ebenfalls erforderlich – und wahrscheinlich verdammt schwer. da ich sehr häufig von der Arbeit direkt zu Abendterminen, von denen ich, wie ihr wisst, eine Menge wahrnehme, gehe. Wie ich mir das organisiere, das muss ich noch anschauen.

So, was meint ihr – schaffe ich das Ziel? Von 96,7 kg am 11.06.2014 auf 80,0 (besser 79,9) kg am 31.12.2015? Ohne Verlust von Lebensqualität?


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DeutschlandSIM

Hubert Mayer
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17 Kommentare zu „Harte Aufgabe – Kampf mit mir selbst: 16 kg in 18 Monaten abnehmen“

  1. Klar ist das zu schaffen. Vor allem, wenn man die richtigen Lebensmittel mag – und auch isst ;-)
    Ich persönlich halte nichts von Low-Carb. Ich achte einfach darauf, nicht so viel Fett und Zucker zu essen (mag ich auch gar nicht so) und lieber viel Gemüse. Aber ich denke, am Ende ist es vermutlich egal. Hauptsache, man futtert nicht einfach gedankenlos rundum sich zu.
    Zeit für etwas Bewegung solltest Du Dir schon aus gesundheitlichen Gründen nehmen. Egal wie. Sport selbst verbraucht zwar kaum Kalorien, aber der Muskelaufbau ist wichtig. Das kannst Du genauso abends mit geeigneter Gymnastik auf dem Teppich vor dem Sofa machen. Und auch da nicht quälen. Es sollte einem Freude machen, dann hält man auch durch :-)
    Super finde ich, dass Du Dir ein realistisches Ziel ausgesucht hast. So langsam abzunehmen ist gut zu schaffen, ohne dass man sich dafür wer weiß wie einschränken muss. Und auch das Halten ist dann kein Problem.
    Ich bin deshalb sicher, Du schaffst das :-) :-)

  2. Was wichtig ist bei dir: auf Alkohol möglichst komplett zu verzichten. Ansonsten halt viel bewegen, im zweifel abends auf die eine oder andere Veranstaltung verzichten und stattdessen spazieren gehen oder joggen oder Rad fahren, was dir halt lieber ist.

    Letztlich musst du „nur“ dafür sorgen, daß du mehr Kalorien verbrauchst als du zu dir nimmst, damit dein Körper deine angesammelten Reserven verbraucht. Je mehr du abgenommen hast, desto schwerer wird es. Beim „Transport“ von 96,7 Kilo Masse verbraucht der Körper halt mehr Kalorien als beim „Transport“ von 86,7 Kilo Masse.

    Achja, denke bis zum #Twisaar ist es locker zu schaffen bereits 6-7 Kilo abzunehmen. Ich habe da vollstes Vertrauen in Dich. Das meiste ist reine Psychologie, die mit dafür verantwortlich ist, ob du dein Ziel erreichst.

    Damit, daß du das hier öffentlich machst, bist schon mal ein ganzes Stück weiter, denn du möchtest sicher nicht „versagen“, oder?

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  8. 16kg in 18 Monaten? Easy going, da sehe ich kein Probleme. Reduzier nur die Kohlenhydrate nicht zu sehr, sie sind nicht der Feind sondern – zum richtigen Zeitpunkt – wichtig. :-)

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