Die Menschen sind es, die die re:publica ausmachen – auch 2014 wieder! #rp14 – Teil 1

Menschen auf der re:publica 2014
Innenhof bei der re:publica 2014

Menschen, ohne Ende Menschen um mich herum. Ich komme selten weiter als wenige Meter hier auf der re:publica im Jahr 2014 – und das ist nicht viel anders als letztes Jahr. Auch letztes Jahr war der erste Tag total krass auf der re:publica, weil so viele Menschen, die ich im Laufe der letzten Jahren auf Veranstaltungen kennen gelernt habe, mich alle paar Schritte freudig mit einem „Hallo“, „Hey“, „WUUAAAAAAHH“ begrüßten – oder ich sie ;) Jeder wird gedrückt, wenige Worte gewechselt, schon kommt jemand anderes dazwischen. Ich stelle ständig Menschen, die sich bis dato noch nicht kannten, einander vor. Oft kommt nach ein paar Sekunden dann das Aufhellen des Gesichts, wenn jemand merkt, dass das jemand ist, der/dem er oder sie bereits bei Twitter folgt oder den (! ja, ich bleibe bei DER Blog :-p !) Blog kennt.

Fast den gesamten Donnerstag verbringe draussen – die Menschen, die ich dort treffe, sind viel interessanter für mich als die Vorträge. Müde Gesichter sehe ich, müde aber doch happy. Drei Tage Konferenz zur Netzpolitik, Sicherheitspolitik im Netz, Tage, in denen sich die Netzgemeinde miteinander beschäftigt, die schlauchen. Schon die drei Tage direkt in der Station und dem Vorhof würden wohl reichen, dass man erschöpft dort raus läuft.

Doch zu den drei Tagen Konferenz kommen bei den meisten noch zahlreiche Sideevents (Blogbeitrag dazu folgt) dazu. Und bei manchen sogar noch die Anreise zwei Tage vorher – oder gar noch früher. Für mich ging es los mit einem gemütlichen Essen am Sonntagabend nach dem Beziehen der für eine Woche gemieteten Wohnung mit zwei Freunden. Und einer anschließenden langen Nacht in Berlin. Live verfolgen könnt ihr das ja regelmäßig via Foursquare (noch *grummel*), Twitter und Instagram. Ein wieder grandioser Auftakt mit mir ans Herz gewachsenen Menschen wie Steffen, Dennis,

Steffen und Dennis
Steffen und Dennis

Jörn,

Jörn
Jörn

Michael, Manu, Flo und viele andere, aber auch Menschen, die ich an diesem Abend neu kennen gelernt habe wie Lana.

Und ich merke schon beim Schreiben dieser Zeilen, dass ich die Hälfte der Menschen, die an den einzelnen Tagen dabei war, gar nicht mehr zuordnen kann. Zu viele Menschen, zu oft getroffen. Nur wann und wo? Wobei – zu oft klingt ja negativ, doch das Gegenteil war der Fall. Denn sie waren es ja, warum ich seit drei Jahren zu re:publica fahre – Menschen, die ich treffen möchte. Menschen, die ich wieder sehen möchte. Menschen, die ich kennenlernen möchte. Menschen, die zumindest teilweise ähnlich ticken wie ich. Die nicht beleidigt sind, wenn man während des Gesprächs häufiger auf Smartphone schaut, Tweets beantwortet, bei 4sq schaut, wo andere sind. Und Menschen, die genau so sind und trotzdem stundenlang dann gar nicht mehr auf das Smartphone schauen.

Ich gehöre zu den wohl sehr wenigen Menschen, die die ganze Twitter Timeline lesen. Nicht aber auf der re:publica. Da ist keine Zeit dafür – lieber eine Hopfenkaltschale mehr mit einem alten Bekannten oder einer neuen Bekanntschaft. Denn es waren und sind die Menschen, die die re:publica zu dem machen, zu was sie ist.

Klassentreffen nennen es noch einige, Bloggerkonferenz andere. Ich reihe mich mittlerweile in die Reihen anderer ein. Andere, die sagen, für ein Klassentreffen ist die Veranstaltung zu groß und zu alt. Das ist eher das Unitreffen (ohne, dass man dafür hätte studiert haben müssen). Und auch Bloggerkonferenz ist viel zu kurz gegriffen. Tolle Sessions gab es zur Monetarisierung von Blogs, andere zur Zusammenarbeit mit Bloggern, ja – doch viel mehr Raum fordern Themen wie Netzpolitik, Freiheit im Netz, Freiheit für Menschen, die etwas bewegen wollen. Sascha Lobos Rede zur Lage der Nation hat mich wieder aufschrecken lassen. Wir haben versagt. Das waren seine Worte. Und ja, er hat recht. Wir sind zu wenige, die sich ständig nur unter uns unterhalten zu wenig machen! Sascha Lobos Rede war sicher eines meiner Highlights dieser Tage. Nachzuschauen hier:

Ein paar weitere Beiträge zur re:publica werden noch folgen, das war mal der erste nachdenkliche Schnellschuss am Flughafen Tegel heute Abend.

Wie war Dein Eindruck? Ähnlich wie meiner?

Nachstehend noch ein paar Bilder von Freunden, die ich auf der re:publica treffen durfte:

Christian, Jürgen, Jens - die TasteUp Gastgeber und Uwe. mein Glasspender
Christian, Jürgen, Jens – die TasteUp Gastgeber und Uwe. mein Glasspender
Steve
Steve
Franzi und Katja
Franzi und Katja
Christine
Christine
Stephan und Steffi
Stephan und Steffi
Andreas
Andreas

Und dann waren da noch meine Versicherungsmenschen – dazu gibt es noch einen extra Beitrag in einigen Tagen…

Andrea, Kristina, Icke, Lars (Bild: Geklaut vom Ergo Direkt Blog :-p)
Andrea, Kristina, Icke, Lars (Bild: Geklaut vom Ergo Direkt Blog :-p)

Andere Beiträge zur #rp14, die ich für gut befinde:

Marco
Nero


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Hubert Mayer
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6 Kommentare zu „Die Menschen sind es, die die re:publica ausmachen – auch 2014 wieder! #rp14 – Teil 1“

  1. Wenn hier so offensiv „geklaut“ wird, dann drücke ich mal ein Auge zu. ;)
    Nächstes Jahr muss ich unbedingt auch mitkommen und unser ERGO Direkt Team in Berlin erweitern!

    Beste Grüße aus Nürnberg
    Konrad

    1. So ein Rechtsklick Schutz taugt halt nix *g*. Und den echten Urheber nennen, klappt eh nicht – das war „irgendwer“ hinter uns ;-)

      Ja, komm – wir wollen nächstes Jahr eh ein Versichererfrühstück machen ;-)

      LG an Andrea

  2. Pingback: #rp14 – So war´s auf der republica 2014 | Der hallimash-Blog

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  4. Pingback: Sideevents bei der re:publica 2014 – davon gab es eine Menge! #rp14

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