Community Camp Berlin 2012 – verdammte Axt!

Community Camp Berlin 2012 – toll war es!


Logo Community Camp Berlin

 

Ja, verdammt, ich bin spät dran! Im Zug konnte ich nicht Bloggen wegen dem Netz (was sich im nachhinein als Überschreitung des Datenvolumens wohl herausgestellt hat – wer aber liest schon SMS, die auf dem MiFi ankommen), gestern war der Webmontag und heute war ich auch durchgängig beschäftigt. Aber gut, den Bericht von der Fahrt, dem Schnitzel und dem Warm-up hatte ich ja wenigstens schon online gestellt, hier nun der Rest. Ja, da sind Unternehmen verlinkt, ohne das „Werbung“ dabei steht. Ganz einfach – die haben das Camp gesponsort. Hiermit auch nen Disclosure erledigt…

Location / Frühstück

Das Community Camp fand nicht nur zum fünften mal statt – so wie ich es verstanden habe, auch zum fünften Mal bei Cimdata. Dafür gebührt dem Raumsponsor mein heiden Respekt, denn die Location ist klasse.

Nach der Anmeldung zog es mich erst einmal zum Frühstück – und da gab es nix zu meckern. Wurst ohne Ende in allen Variationen, Brötchen (in Berlin wohl Schrippen oder so?) und auch zwei Kühlschränke voller Jogurt von Danone. Und mal wieder leckeren Kaffee von Sonntagmorgen.

Bild vom Frühstücksbufett

Das war übrigens an beiden Tagen so..

Der Samstag

Vorstellungsrunde / Sessionplanung

Keine Besonderheiten. Außer dass Oliver das Mikrofon nicht aus der Hand geben wollte und man zudem nach vorne laufen musste. Viele spannende Menschen und Themen – und mein Tag „verfressen“ nach „Iron Blogger Stuttgart“ und „Schnitzel Stuttgart“ gab dann doch den einen oder anderen Lacher.

Die Sessions

Nää, hab mich gerade mit Blick auf die Uhr und den Zustand meines Feedreaders entschieden, die Sessions gesondert zu verbloggen. Solange müsst ihr leider noch warten, sorry!

Die Party / Der Hecht

Abends zogen wir zwei (?) Stockwerke höher – und ich und Thomas waren zeitig dran, Essen noch keines da, aber leckeres Tannenzäpfle und vor allem: Eine saugeile bequeme Couch! Im Laufe des Abends gab es immer mehr Jägermeister (für mich nur 2 Kurze, aber ich habe begeisterte Stimmen über die Cocktails mit Jägermeister gehört). Essen gab es gerüchteweise auch, hab ich irgendwie verpasst. dabei wollte ich eh Schnitzel essen gehen. Naja. dafür einen tollen Abend mit rollen Gesprächen und Menschen gehabt. Auch eine Überraschung war dabei – jemand, die ich vor längerem kennengelernt hatte und mit einem flapsigen Spruch – wie ich im nachhinein festgestellt habe – verprellt habe. Sorry!

22 Uhr wurden wir rausgeworfen, das war dann doch eher ungewohnt. Ein kleiner Teil (oder auch gar nicht so klein ;) fand sich anschließend im Hecht ein – anscheinend eine Kultkneipe, ich verlinke das daher mal nicht, aber mich hatte der Rauch dort gestört. War aber trotzdem ein netter Abend – und es gab noch weitere Bekanntschaften und Bekanntschaften des Tages wurden vertieft.

Der Sonntag

Da fasse ich mich jetzt mal kurz: Irgendwie habe ich es geschafft, noch zeitig vor der Sessionplanung wieder da zu sein. Der Heimweg am Samstag ging mit einem kleinen Irrweg, weil ich den Ausstieg an einer Station verpasst hatte, doch etwas länger.

Frühstück gab es – siehe oben – wieder sehr lecker. Und auch die Sessions waren sehr interessant, dazu in einem weiteren Beitrag mehr.

Kritik kam in der Abschlusssession wenig, ich hol das jetzt einfach mal hier nach: Einziger Kritikpunkt: kein Twittername auf den Namensschildern und diese auch nur einseitig bedruckt. Mehr hatte ich ned zu meckern.

Auf dem Rückweg haben Romy und Sandra mich noch zum Bahnhof und zum Abendessen dort begleitet – Danke!

Fazit

Danke. Ich kann nur Danke sagen! Hatte ich mich die letzten Jahre da nicht hingetraut, weil ich beruflich rein gar nichts mit dem Social Media Gedöns zu tun habe, und das Camp dann doch eher spezielle Zielgruppen mit Community und Social Media Managern anspricht. Aber ich bin dann eben Interessierter, wie Johannes so schön ausdrückte ;) Auch wenn die Branche bedauerlicherweise wohl verhältnismäßig schlecht bezahlt wird – es arbeiten klasse Menschen dort und ich bin dankbar, auf dem Community Camp einige kennengelernt zu haben, die ich nicht schon von anderen Barcamps her kenne. Und habe mich auch sehr gefreut, die „normalen“ (wird das nun ein Oxymoron) Barcamper wieder zu treffen!

Das nächste Community Camp in Berlin findet vom 26.10. bis 27.10.2013 statt – und da muss verdammt viel kommen, dass ich nicht dabei bin!

An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die Orga! Ihr wart echt Spitze! Und auch herzlichen Dank an die Sponsoren. Einige hatte ich ja schon im Text genannt – schaut euch bitte auch die anderen Sponsoren des Community Camp Berlin 2012 an (vllt. ist ja auch jemand für euer nächstes Event dabei…)

Schade, dass es vorbei ist – die Rückkehr in das „normale“ Leben fällt mir immer wieder schwer. Jedes Baracamp lebt von dem Austausch auf Augenhöhe, vom freien Informationsfluss, von den gegenseitigen Hilfestellungen, von dem Respekt der Teilnehmer. Ich merke das immer sehr deutlich – diskutiere liebend gerne bei juristischen Themen mit (eingermaßen sachkundlich, hoffe ich), gebe gerne meine Erfahrungen zum Networken über diverse Plattformen Preis – oder auch meine persönliche Meinung als Nutzer von Sozialen Netzwerken. Spätestens mit letztem konnte ich vielleicht dem einen oder der anderen eine Hilfe beim Community Camp sein – und ich kann mich damit legitimieren, dort gewesen zu sein.

Widersprüche? Könnt ihr gerne anbringen, unten ist ein Kommentarfeld.

Ach ja – ich twittere zuviel ;) Und wie es Neulingen so geht, könnt ihr hier nachlesen.

 

Hubert Mayer
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1 Kommentar zu „Community Camp Berlin 2012 – verdammte Axt!“

  1. Pingback: Besuchte Sessions beim Community Camp 2012 in Berlin #ccb12

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