Barcamp Rhein-Main 2012 in Wiesbaden #bcrm12

Da sitze ich jetzt im Zug auf der Rückfahrt vom Barcamp Rhein-Main, das dieses Jahr in Wiesbaden stattfand und denke – „Verdammt, schon wieder vorbei. Und nicht nur vorbei, sondern es steht eine lange Barcamp Pause bevor“. Jeder, der ab und an auf ein Barcamp geht, kennt das Gefühl. Verdammt, verdammt, verdammt! Und so unmittelbar nach einem so gelungenen Barcamp wie das gerade absolvierte, ist das besonders schmerzlich.

Es war mir eine riesen Freude, so viele von euch tollen Menschen wieder zu sehen. Das mit dem Aufzählen lass ich besser, man kann immer nur wen vergessen… Einige werden im Laufe des Beitrags dann aber vielleicht dennoch erwähnt ;-)

Barcamp Rhein-Main heißt für mich immer auch, dass ich erst samstags anreisen kann, da das Barcamp zeitlich immer so liegt, dass ich freitags in Köln auf der Beiratsitzung der VVB in Köln bin. Das ist etwas ungeschickt, da das auch frühes Aufstehen nach einer langen Nacht bedeutet – und dass ich meist auch die Sessionplanung verpasse.

Der Samstag

Recht ereignislos war die Abfahrt bis zum Bahnhof in Wiesbaden. Unterwegs wurde ich via Twitter über meine Fahrtmöglichkeiten ab dem Bahnhof in Wiesbaden (inklusive Lageplan des Bahnhofs) informiert. Danke an Mike und Marco ;-) Unterwegs könnte ich dann noch meinen Beitrag zur Süddeutschen Spielemesse fertig bloggen, der kommt dann auch in den nächsten Tagen.

Der Knüller kam dann unerwartet – ca 10 Minuten vor Ankunft twittert mich der Thorsten an, ob er mich abholen soll. Kam dann extra vom Barcamp runter gefahren und brachte mich schnell ins Hotel, so dass ich dort meinen Koffer loswerden konnte – und dank der Flexibilität der netten Dame am Empfang des nh Hotel konnte ich sogar gleich einchecken, da sie mir eines derjenigen Zimmer gab, die trotz vorheriger ausgebuchten Nacht schon frei war.

Thorsten wartete solange und brachte mich dann flux zum Barcamp, so dass ich schon kurz nach Beginn der zweiten da war. Schon beim rein laufen sah ich dann die ersten bekannten Gesichter und hey – ihr seid mit Hauptgrund, warum ich seit drei Jahren so häufig auf Barcamps fahre! Barcamp sind der beste Schlag Menschen, die man sich vorstellen kann. Offen für Neues, immer hilfsbereit, unterhaltsam, oft direkt in der Kritik, nie bösartig. Danke, dass es euch gibt!

Nach dieser Session gab es dann auch schon Mittagessen, da hatte ich noch Glück, denn der Caterer hatte wohl nicht zu wenig Essen geliefert (das Problem löste die Orga jedoch souverän durch Pizza Bestellung, so dass wohl niemand lange hungern musste).

Zu den Sessions schreibe ich diesmal hier nichts, ich war auch sehr faul und habe nichts notiert. Nur die Dating FAQ Session von Mika muss ich hier erwähnen, weil sie für den Rest des Camps bedeutsam war. Zunächst einmal:

 

Hey, ich bin kein Nerd! Auch wenn ich da der Antwortende war..

Und die Session war sehr launig und endete mit der Aufforderung, am Abend auf der Party fünf unbekannte Personen des anderen Geschlechts zu umarmen – und 10 anzusprechen.. Als Hashtag für die Erfüllung wurde #Ananas vereinbart – aus Gründen, wie wir so schön sagen. In den nächsten Wochen lassen sich diese bei Twitter finden ;-)

Und dieser Tag schaffte es nicht nur auf Platz 25 der Twittercharts, sondern würde zum running gag für den Rest der Veranstaltung und rief sogar (am Sonntag dann) die Datingplattform Parship auf den Plan:

 

Die Party beim Sponsor pixoona war richtig klasse. Wechselnde Musik, tanzende Nerds

lecker Pizza, Bier bis zum Schluss, Baolo für die nicht Alkohol Trinker und Cocktails. Und dazu der Ananasspass (Nein, ich beteiligte mich nicht). Die Twitterwall glühte fast ;-)

Und – es gab Einlagen live Music: Saxofon von @saxotom – absolute Klasse, hab herzlichen Dank!

Nach dem Mithelfen beim Aufräumen hat Thorsten erneut den Fahrdienst übernommen und Mike und mich ins nh gefahren, wo ich dann nach dem Absackerbierchen an der Bar todmüde ins Bett gefallen bin.

Der Sonntag

Sonntag hieß es um 7.30 Uhr schon wieder aufstehen und mit dem Taxi zum Barcamp, Mike wollte früh da sein. Nach den ersten 3-4 Kaffee würde ich dann auch einigermaßen wach… Frühstück gab es auch, sehr lecker.

Dann ging es durch drei Wochen Sessions, bis das Mittagessen rief: dieses mal jede Menge.. Es gab Chili (recht lecker), Kartoffelsuppe und Kürbissuppe (?). Es kamen keine Klagen, also haben wohl auch die Suppen geschmeckt. Nach dem Mittagessen War ich erwartungsgemäß todmüde, habe aber trotzdem tapfer alle Sessions mitgemacht und ratzfatz war auch schon die Abschlusssession auf dem Plan. Dort hagelte es vor allem Lob für Darren und das gesamte Orga Team – vollkommen zu recht, ihr habt eine gute tollen Job gemacht, vielen, vielen Dank!

Auch wurden natürlich die Sponsoren alle nochmals genannt, hier auf dem Tweet seht ihr die. Danke auch an alle Sponsoren, die dieses komplett kostenfreie Barcamp ermöglicht haben!

Das anschließende Aufräumen der Location waren weniger als 5 Minuten erledigt, da alle Hand anlegten. Respekt, dass das so schnell geht, habe ich auch noch nie erlebt.

Eine Zahl hier: rund 280 Teilnehmer waren da. Und getwittert wurde jede Menge – dafür hat Markus eine Auswertung gemacht, schaut euch das einfach mal an!

Zurück hatte ich auch Glück – dank der lieben Penny (ja, ich weiss dass Sie anders heißt..) wieder einen Fahrservice zum Bahnhof, direkt nach Mainz, so dass ich in den etwas verspäteten IC einsteigen konnte, der direkt bis Stuttgart durchfährt. Zuhause füge ich in den hier im Zug vorgeschriebenen Artikel noch Bilder und Links ein, grade fahre ich in Vaihingen/Enz ein.

Fazit

Ein tolles Camp ging wieder viel zu schnell vorbei. Ich komme nächstes Jahr gerne wieder, wenn mich nicht sehr widrige Umstände davon abhalten. Danke an die Orga und die Sponsoren, aber vorallem am euch Teilnehmer, die ihr nur wieder zwei so schöne Tage bereitet habt! Bis bald!

 

PS: Alle meine Bilder findet ihr bei google+ im entsprechenden Album

Hubert Mayer
Folge mir:

4 Kommentare zu „Barcamp Rhein-Main 2012 in Wiesbaden #bcrm12“

  1. Pingback: Ufpasse! Englische Intros, Amerikanische Zustände und deutsche Fröhlichkeit – Das BarCamp Rhein-Main 2012 in Wiesbaden #bcrm12 | fragmichi.de

  2. Pingback: #bcrm12: Im Zeichen der Ananas | pixoona.blog

  3. Pingback: Mein Dialog mit dem Twitter Team der Deutschen Bahn › Hubert Mayer

  4. Pingback: Mein Rückblick auf das Jahr 2012 – das war’s von Juli bis Dezember › Hubert Mayer

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen
Consent Management Platform von Real Cookie Banner