Sponsored: Berufshaftpflichtversicherung der Hiscox für Gründer und Startups

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Der nachstehende Beitrag wurde bezahlt, inhaltliche Vorgaben gab es außerhalb des Themas keine.

Eigentlich war es schon lange an der Zeit, dass ich etwas über Versicherungen schreibe. Doch dass es nun das Thema Berufshaftpflichtversicherung für Gründer und Startups wird, das kommt dann doch ein wenig unerwartet. Bin ich doch seit mittlerweile 15,5 Jahren ausschließlich in der Lebensversicherung beheimatet. Des Rätsels Lösung: Bezahlte Beiträge in meiner Sparte wären arbeitsrechtlich schwierig geworden. Und so kommt mir das Angebot, einen Beitrag zur Berufshaftpflichtversicherung der Hiscox für Gründer und Startups zu schreiben gerade recht.

Was ist eigentlich eine Berufshaftpflichtversicherung?



Nehmen wir doch zur Erklärung erst einmal das lange Wort auseinander in die drei Bestandteile:

  • Beruf
  • Haftpflicht
  • Versicherung

Das komplizierteste davon steht in der Mitte, daher fangen wir einfach mal kurz damit an.

Was bedeutet Haftpflicht?

Auch hier haben wir zwei Wortbestandteile, die sich aus Haftung und Verpflichtung ableiten. Verpflichtung zu was? Schadenersatz! Ganz extrem vereinfacht ausgedrückt:

„Machste was kaputt, musste blechen.“

Gut, gilt nicht immer, und ja, es gibt zahllose Ausnahmen, aber ich denke, Dir ist klar, was gemeint ist. Kommt ja auch nicht allzu überraschend.

Gesetzlich grundlegend geregelt und die Mutter aller Schadenersatzansprüche ist § 823 Absatz 1 BGB:

„Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.“

Auch hier gilt wieder – das ist es natürlich nicht allein, hier geht es nur Schadenersatz aufgrund unerlaubter Handlungen. Neben dieser zentralen Vorschrift zu Schadenersatz aufgrund unerlaubter Handlung gibt es jede Menge weiterer Normen in verschiedenen Gesetzen, die einen Schadenersatzanspruch festlegen.

Neben diesen gesetzlichen Schadenersatzansprüchen können sich, und auch das ist für Gründer und Startups ein wichtiges Thema, Schadenersatzansprüche auch aus vertraglichen Regelungen ergeben.

Nachdem wir diesen Punkt geklärt haben, werfen wir einen kurzen Blick auf die anderen beiden Punkte.

Beruf“ steht hier an Abgrenzung von „Privat“: Es geht also um Schadenersatzansprüche aus dem beruflichen Umfeld, nicht aber um die im Privatleben.

Und zu guter Letzt – „Versicherung„: Da isses wieder, das böse Wort. Was eine Versicherung so theoretisch macht, wisst ihr. Oder denkt ihr zu wissen. Oft ist da aber ein wenig ein Irrglaube dabei, gerade im Haftpflichtbereich.

„Ich bezahle die Versicherung, also muss die zahlen, wenn ich was kaputt mache.“

Eine häufige Meinung, leider nicht so ganz richtig. Wir hatten es eben ja von Verpflichtung zum Schadenersatz. Und das ist genau der Ansatzpunkt einer Versicherung in diesem Bereich. Zunächst wird geprüft: Hat der Geschädigte einen Anspruch gegenüber dem Schädiger. Aus gesetzlichen oder vertraglichen Gründen.

Nein? Dann gehört, sofern für diesen Fall nicht trotzdem eine Ersatzleistung vertraglich mit dem Versicherer vereinbart wurde, es zur Aufgabe des Versicherers, den Schadenersatzanspruch für bzw. mit dem Schädiger abzulehnen. Notfalls vor Gericht. Deswegen nennt man eine Haftpflichtversicherung auch oft „passive Rechtsschutzversicherung“.

Ja? Dann folgt die Prüfung, ob es sich ein versichertes Risiko handelt und wenn ja, ob ggf. nicht ein expliziter Ausschluss besteht.

Ein Beispiel: Ich hau Dir direkt auf die Nase, in meinem Büro, weil Du willst, dass ich einen Blogeintrag für einen EURO schreibe und mir gefällt weder Dein Angebot noch Dein Gesicht. Ok, ich gebe zu, das war jetzt vielleicht ein wenig drastisch. Aber es erfüllt den Zweck. Schadenersatzanspruch des Geschädigten? Wohl zweifellos. Unerlaubte Handlung, Verletzung des Körpers. Widerrechtlich. Passt alles. Aber sollte so ein Verhalten versichert sein? Absichtlich einen anderen zu schädigen? Du stimmst mir bestimmt zu, dass das kaum wünschenswert wäre. Hier greift in der Regel ein Ausschluss für vorsätzliches Verhalten.

Ich denke, es ist klar, dass eine Versicherung eben nicht alles bezahlen kann, sondern nur das, was vorher vereinbart wurde als Leistung. Und ja, ich stimme Dir jetzt schon zu, Haftpflichtversicherungen sind so ziemlich das schwerste Thema, das Versicherungen so anbieten. kein Wunder, dass in den Schadenabteilungen hier sehr häufig Juristen sitzen.

Zusammengefasst bis hierhin: Eine Berufshaftpflichtversicherung ist eine Versicherung, die prüft, ob bei einem Schaden, der im beruflichen Umfeld einem Dritten verursacht wird, grundsätzliche schadenersatzpflichtig ist oder nicht. Und diese Schäden im Rahmen des Versicherungsvertrages abwickelt.

Was können jetzt solche Schadenfälle sein, von denen Gründer und Startups betroffen sind?

Nehmen wir einmal an, ich will diesen Blog hier zum Jahreswechsel hübsch aussehen lassen. Weil das Theme ja schon etwas in die Jahre gekommen ist, beauftrage ich Dich, ein Konzept zu erstellen, wie die Seite in neuen Glanz erstrahlen könnte. Du sagst: „Klar, mache ich.“ Ich so: „Da ich xyz am 01.01. vorhabe, muss das bis dahin umgesetzt sein. Egal was passiert. Schaffst Du das?“. Wenn Du dann ja sagst, ist der Termin Vertragsbestandteil. Wenn wir dann auch noch vereinbaren, dass Du mir eine pauschale Strafe von 5.000 EUR zahlst, wenn die neue Seite nicht am 01.01.2015 0 Uhr online geht, könnte das teuer werden für Dich.

Beispielsweise dann, wenn Du Einzelkämpfer bist und auf einmal ins Krankenhaus musst, weil jemand Dir die Vorfahrt genommen hat. Oder Du einfach nur eine Erkrankung bekommst, die Dich nicht konzentrieren lässt oder Deine Sehkraft beeinträchtigt.

Das sind unter anderem Ansprüche, die Du im Rahmen einer Hiscox Berufshaftpfichtversicherung absichern kannst. Auch die Verletzung von Schutz-, Urheber und Persönlichkeitsrechten gehört beispielsweise dazu.

Das Programm, das Hiscox Dir anbietet, ist vielfältig. Und da Du diesen Beitrag gerade online liest, wird Dir sicher gefallen, dass Du sogar für eine Vielzahl von Berufen online ausrechnen kannst, was Dich so eine Absicherung kostet. Aber ganz offen, ehrlich und direkt: Lass Dich im Zweifelsfall bei solchen existentiellen Risiken beraten. Hiscox bietet dir auch das – online oder telefonisch.

Spielerisch geben sie sich auf alle Fälle auf der Website:

(Foto: Hiscox)
(Foto: Hiscox)

Berechne doch einfach mal selbst Deinen möglichen Versicherungsbeitrag bei Hiscox. Der Preis richtet sich vor allem nach der beruflichen Tätigkeit und dem Umsatz, für Neugründer (gibt es auch Altgründer? *grübel*) gibt es einen Nachlass.

Funfact am Rande: Hiscox ist ein Spezialversicherer und bietet auch so eher ungewöhnliches an wie Lösegeldversicherungen ;) Ich selbst denke gerade, veranlasst durch die Recherche zu diesem Artikel, darüber nach, mich mal mit „Media by Hiscox“ etwas genauer auseinander zu setzen. Genau genommen habe ich eben den auf der Hiscoxseite genannten nächstgelegenen Makler kontaktiert…

Fazit: Haftpflichtversicherungen sind nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch beruflich ein muss. Geh ein wenig in Dich und überlege Dir, an welchen Stellen Du schadenersatzpflichtig werden kannst. Und in welchen Höhen. Das Angebot von Hiscox könntest Du dann in Betracht ziehen.

 

Offenlegung:Ich erhalte für diesen Beitrag eine Bezahlung. Vorgegeben war lediglich das Thema. Es gab keine Vorgaben zum Inhalt, zur positiven (oder negativen) Bewertung, zur Länge oder sonst etwas. Dass mich das Thema interessiert, siehst Du an der Länge des Beitrages – ich musste mich zwingen, zum Ende zu kommen…

Eine Art der Zusammenarbeit, wie ich sie schätze, da sie mich als Blogger unterstützt. Danke an die Agentur Webguerillas GmbH für die Beauftragung.

Hubert Mayer
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1 Kommentar zu „Sponsored: Berufshaftpflichtversicherung der Hiscox für Gründer und Startups“

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